Ich glaub' ich bin nicht ganz normal...

Die Armin Berg Revue

Diese Revue, geprägt vom Jüdischen Witz, wird seit 2003 mit großem Erfolg gespielt. Die Premiere fand im Theater L.E.O. (Letztes Erfreuliches Opertheater) in Wien statt. Zahlreiche Gastspiele folgten u. a. im Kabarett Simpl, im Bösendorfer Saal, im Salzburger Literaturhaus und beim Wiener Lied Festival "wean hean".

Stefan Fleischhacker, Martin Thoma und Georg Wacks entführen – in der dreieinigen Gestalt von Armin Berg – die Zuhörer in eine längst untergegangene Welt: Die Welt des jüdischen Humors, der "Lotzelach", des sinnlosen Blödelns und der Political Incorrectness.

Vorträge, Couplets, anmutige Bewegungen der Darsteller – sogenannte Grotesk-Tänze – und lehrhafte Vermittlung einiger historischer Begebenheiten und Tatsachen lassen den Charme des großen jüdischen Unterhaltungskünstlers Armin Berg und seiner Zeit für die Dauer des Abends wieder auferstehen.

"Gulasch hier – da das Bier – und da hängt der Überzieh'r".

In keiner anderen Stadt gab es so viele Publikumslieblinge jüdischer Herkunft wie in Wien. Sie prägten das Gesicht der Stadt von der Operette bis zum Fiakerlied, vom Theater bis zum Kabarett, vom Schlager bis zur Literatur – und wurden mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 zur Flucht gezwungen. In vielen Fällen ermordet. Und vergessen. Der Komiker Armin Berg brachte sich in Amerika mit dem Verkauf von Bleistiften und Schulheften durch und kehrte, als es Österreich wieder gab, nach Wien zurück.

"Beim Frühstück tunkt sich die Frau Klein
Den Finger in' Kaffee herein,
Steckt's Kipferl in die Nas'n gar,
Datralala, weil's finster war."

 

Pressestimmen:

"Unnachahmlich." (DER STANDARD)

"Ihre Pointen sitzen, die Verse fließen wie geschmiert, das Programm ist bunt und abwechslungsreich arrangiert." (DIE PRESSE)

"… intelligente Unterhaltungskunst mit ungewöhnlichem Charme." (DIE FURCHE)

 

Trailer Armin Berg Revue