Clowncerto

CLOWNCERTO ist ein Konzert der besonderen Art für großes Orchester und zwei Clowns für die ganze Familie. Guntram Simma leitet das Jugendsinfonieorchester Dornbirn. Tanja Simma und Georg Wacks stören den Konzertablauf gewaltig.

Clowns: Tanja Simma, Georg Wacks / Andreas Simma

Dirigent: Guntram Simma

Orchester: Jugendsinfonieorchester Dornbirn (auf Anfrage auch mit einem anderen Orchester möglich)

Konzept / Regie: Tanja Simma, Guntram Simma

CLOWNCERTO wurde u. a. im Wiener Konzerthaus, dem Festspielhaus St. Pölten (mit dem NÖ Tonkünstlerorchester) und in der Tonhalle St. Gallen mit großem Vergnügen aller Beteiligter aufgeführt.

Was haben zwei Clowns in einem Symphonieorchester zu suchen? «Nichts», möchte der eifrige Musikliebhaber antworten, und dennoch suchen die beiden sehr viel: ihre Instrumente, ihre Plätze, die richtigen Töne. Und das während eines Konzerts! Wer kann sich da das Lachen noch verbeißen? Julia Wurm vom Schüler-«Standard» über eine neue Herausforderung für die Tonkünstler im Festspielhaus St. Pölten:

"Clowncerto, das heißt: Auf der Bühne ein 65-köpfiges Symphonieorchester, ein Dirigent und zwei tollpatschige Clowns, die selbst Musik machen wollen. Das kann ja nur zu Turbulenzen führen! Egal, ob sie bei der «Feuerfestpolka» mit Hammer und Amboss begleiten oder «Im Krapfenwaldl» nach dem richtigen Kuckuck suchen:

Was die beiden Rotnasigen anpacken, kommt entweder zu früh oder zu spät, aber auf jeden Fall anders, als man denkt. Da kann es schon einmal passieren, dass plötzlich ein Geiger vom Sessel fällt, weil er inmitten eines «Indianischen Kriegstanzes» von einem Pfeil getroffen wird, oder dass ein Trompeter resigniert und seinen Platz dem nervenden «Kollegen» mit den zu großen Schuhen überlässt. Klar, dass das kein stinknormales Konzert werden kann, bei dem man still dasitzen muss und keinen Mucks machen darf! Die Kinder und Eltern, beziehungsweise die Schüler und Lehrer im Publikum sind nicht nur dazu eingeladen, lauthals zu lachen, sondern auch aktiv am musikalischen Geschehen teilzunehmen. Denn die Tonkünstler brauchen ab und zu Unterstützung, damit ein Musikstück so richtig authentisch klingt. Und da ein Symphonieorchester nicht immer mit dem eigenen Streichelzoo unterwegs ist, muss sich der Dirigent die kleinen Löwen und Tiger eben aus dem Publikum auf die Bühne holen ..."